Unser Vorhaben...

...Belebung von öffentlichem Raum durch Partizipation von Jugendlichen an Bewegungsangeboten. Toleranz, Akzeptanz und Inklusion von Benachteiligten. (auch hinsichtlich des Zugangs an Bewegungsangeboten)

Normen und Grenzen sollen aufgelockert werden, dem Körper mehr Aufmerksamkeit geschenkt und zu körperlicher Aktivität motivieren...
Menschen zusammenbringen, darauf aufmerksam machen, dass der Körper das Medium ist, das uns verbindet - der Körper als Gemeinsamkeit soll dazu führen Toleranz zu fördern, indem sich jeder mit dem Körper beschäftigt.
Bewusstsein und Eigenwahrnehmung stärken; die Individualität des eigenen und des anderen Körpers schätzen zu lernen, indem wir darauf thematisieren, dass jeder Körper anders ist, so wie jeder Mensch seine Art hat sich fortzubewegen - jeder Körper ist einzigartig...

Wir möchten aus der Faulheit und Angst rausholen, die immer wieder zur Stagnation führen, die Kreativität und Unabhängigkeit ankurbeln...
Freiheit sich frei im öffentlichen Raum bewegen zu können; respektieren der Mitmenschen, des Mensch-Seins;
vom Staat-gegebene Infrastruktur über ihre ursprünglichen Zwecke zu Nutze machen und diese Orte gestalten und beleben, nicht nur regelkonform durch die Straßen wandern, sondern einen anderen Blickwinkel auf "Stadt" bekommen. "Was ist eine Stadt? Was macht eine Stadt aus? das Zusammenkommen mit andern Menschen, nicht nur eine Struktur um in Isolation von A nach B zu kommen. Eine Stadt ist nicht nur Zweck, sondern ist auch lebender Ort. Demokratisch gerecht verteilte Rollen einer Stadt werden in unserem "Bewegungsraum" widergespiegelt: Klassenlosigkeit, Stellenlosigkeit, Gleichberechtigung der Menschen - wir sprechen alle an; so sollen Workshopleiter und TeilnehmerIn dieselben Rechte/ Rollen haben.